Der BMW M2 Cup geht in die nächste Runde – und das auf einer der spektakulärsten Rennstrecken der Welt. Erstmals gastiert der Markenpokal auf dem belgischen Circuit de Spa-Francorchamps, dem mit mehr als sieben Kilometern längsten Kurs der Meisterschaft. Das Gastspiel in den Ardennen verspricht nicht nur zwei spannende Rennen, sondern läutet auch die zweite Saisonhälfte ein.
Es sind Kurvennamen wie „Eau Rouge“, „Raidillon“ oder „Blanchimont“, die bei Rennfahrern und Fans das Herz aufgehen lassen. „Spa ist ein Kurs von der alten Sorte, der unsere Teilnehmer so richtig fordern wird. Davor habe ich den größten Respekt und ich bin gespannt darauf, den BMW M2 Cup erstmals auf dieser legendären Strecke zu sehen!“, sagt Jörg Michaelis, Leiter des BMW M2 Cup.
Für einen Großteil der Fahrerinnen und Fahrer ist es das erste Rennen in Spa. Um dennoch ideal in das vierte Rennwochenende der Saison zu starten, wird jeder umfassend darauf vorbereitet. „Wir schauen uns hierfür die vorliegenden Daten zur Strecke an und analysieren die Schwächen aus den vorangegangenen Läufen“, erklärt David Kolkmann. Als Coach begleitet er die Nachwuchsfahrer des BMW M2 Cup bei ihrem Lernprozess.
Wer bereits so einiges gelernt hat, ist Maxime Oosten. Der 18-jährige Niederländer setzte sich zuletzt auf dem Nürburgring durch und ist ärgster Verfolger von Tabellenführer Fabian Kreim. Vor dem vierten von sechs Rennwochenenden trennen die beiden nur wenige Punkte. Doch auch die weiteren Nachwuchstalente des Cups sind heiß darauf, Top-Ergebnisse einzufahren. Das spannende Rennen auf dem Nürburgring war hierfür der beste Beweis.
Während auf das Fahrerfeld jede Menge Arbeit hinter dem Lenkrad wartet, steht dem Team von Project 1 eine wahre Mammutaufgabe bei der Organisation bevor. „Denn es gilt gleich mehrere Engagements unter einen Hut zu bringen“, so Hans-Bernd Kamps. „So steht in Spa nicht nur der BMW M2 Cup, sondern auch unsere Teilnahme an der DTM Trophy auf der Agenda. Hinzu kommt die FIA WEC in Japan und unsere Unterstützung für FourMotors auf dem Nürburgring. Das klingt nicht nur nach viel Arbeit, sondern ist es auch. Dass wir das trotzdem stemmen können, verdanken wir einer perfekten Planung und allen Beteiligten, die richtig ranklotzen werden. Dafür vorab schon ein riesiges Danke!“.