Zu den Teilnehmern des Tests zählte unter anderem Maxime Oosten, der nach Gaststarts im Vorjahr nun vor seiner ersten kompletten Saison im BMW M2 Cup steht. „Das waren für mich meine ersten Runden in Hockenheim – und dazu auch noch mein erstes Mal mit Regenreifen“, sagte das niederländische Nachwuchstalent. „Obwohl vieles neu war und die Bedingungen recht schwierig, habe ich mich perfekt aufgehoben gefühlt. Die ganze Zeit hat man sich super um mich gekümmert.“
Die persönliche Betreuung durch Fahrercoachs ist fester Bestandteil des BMW M2 Cup und sorgt dafür, dass sich auch Rookies schnell auf ihr neues Einsatzgerät einstimmen können. „Der BMW ist ein sehr professionelles Rennauto. Ich habe viele Möglichkeiten bekommen, an meinem Fahrstil zu arbeiten. Zum Beispiel, um meine Linie auf nasser Strecke zu verbessern“, erklärte Michal Makeš aus Tschechien.
Doch nicht nur die Fähigkeiten hinter dem Steuer sind Teil der Nachwuchsarbeit des BMW M2 Cup. So gehörten Workshops zur Datenauswertung und zur Abstimmungsarbeit genauso zum Programm wie ein Einblick in die Medienarbeit der Meisterschaft. Von den Schulungen profitierte auch Kai Genz, der zuvor überwiegend im Kart unterwegs war. „Für mich waren das viele neue Eindrücke“, resümiert er nach der zweitägigen Veranstaltung. „Ich hätte nicht gedacht, wie viel hinter den Kulissen geschieht. Diese Erfahrungen helfen, sich auf höhere Serien vorzubereiten.“
Für die Fitness sorgte das Team der Speed Academy. Unter der Leitung von Axel Funke stand bereits im März ein Fitnesscamp auf der Nordseeinsel Langeoog an. Trainingsreisen wie diese, gemeinsame Sporteinheiten und Schulungen im Simulator sind nur drei Maßnahmen, die Nachwuchstalente auf ihre Zeit im professionellen Motorsport vorbereiten.