Der BMW M2 Cup ist Teil der DTM-Plattform. Wie nimmst du als Rennfahrer die Rennwochenenden im Rahmen der DTM wahr?
Die Rennen der DTM als auch die der Rahmenrennserien haben mir immer viel Spaß gemacht, die Vielfalt war wirklich interessant. Als Fahrer verfolgt man die Serien natürlich aufmerksam, knüpft Kontakte zu anderen Teams und Fahrern zum Beispiel aus DTM und DTM Trophy. Alles liegt sehr nah beieinander und man hat als Rennfahrer immer den nächsten Schritt vor Augen, wo es einmal hingehen kann. Das macht die Plattform aus und ist auch ein großer Bonus für den BMW M2 Cup.
Wie hast du das mediale Interesse rund um die Meisterschaft wahrgenommen?
Der Bekanntheitsgrad war schon vor der Saison erstaunlich hoch – höher, als ich gedacht hatte. Über die Saison hinweg ist das Interesse aber nochmal deutlich gestiegen, das hat man gerade in den sozialen Netzwerken gemerkt. Auch die Fans die vor Ort waren, haben sich auf die Rennen gefreut, da es immer viel Action gab. Es war wirklich spürbar, vor allem am Norisring, dass sich viele gern den Cup angeschaut haben und auch über die Meisterschaft Bescheid wussten.
Wie sieht dein Plan für das nächste Jahr aus, wo werden wir dich sehen?
Das kann ich noch nicht genau sagen. Die Gespräche für 2022 laufen auf Hochtouren, so langsam ebnet sich auch ein Weg, doch Konkretes kann ich noch nicht verraten. Was ich aber auf jeden Fall sagen kann, ist, dass ich den BMW M4 GT4 fahren werde – so wie es für den Titelträger vom BMW M2 Cup auch vorgesehen war und auch wieder für den Titelträger des Cups 2022 vorgesehen ist.